Donnerstag, 17. Februar 2011

Allée Bleue und Franschhoek

Die gute Nachricht zuerst. Die Prosa wird wieder etwas schlanker. Lean Writing ist angesagt. Dank wunder Finger gestern und eines Effizienz Coachings durch das lokalen Marketing gibt’s heute das Beste von Gestern hier und heute als One Pager. ;-)
Allée Bleue umfasst ca. 135 Hektar und baut neben Wein vor allem Früchte und Kräuter an. Das Weingut wurde 1690 gegründet und im Jahre 1999 von der Familie Dauphin erworben. Für  Events aller Art gibt es das passende Angebot. Man kann hier heiraten oder eben ein neues BMW Motorrad promoten. Die südafrikanischen Motorsportjournalisten dürfen die Geräte kostenfrei ausführen; wir wurden durch die BMW Security vor zu großer Nähe bewahrt. Bei der Führung durch das Gut gab es interessante Einsichten und Infos (beispielsweise zur Testphase der neuen Sektflasche oder zu Farbenspielerei des Rosé)  sowie den Sauvignon Blanc des Jahres 2011 auf den Gaumen. Den Abschluss bildete ein Flammkuchen als Spezialität des Hauses sowie ein Windhoek Lager dazu. Es gab hier auch kein Stilveto in unserer Zweiergruppe, sondern sogar eine Zweierbestellung. Es hätte übrigens auch Paulaner Hefeweizen gegeben. Nach der Führung musste der Neu-Gruftie powerchillen, so dass die ambitionierte Hobbyfotografin ihren Objektiven freien Lauf lassen konnte.
Des abends ging’s nach Franschhoek zur dortigen Passstraße, wo uns ein starker Wind und viele Wolken in Empfang nahmen. Die Aussicht war trotzdem toll und wir erfreuten uns an der Erkenntnis, dass es auch hier Wolken gibt!
Etwas “unhungrig” mussten wir uns bei Reuben’s (sprich “Rubens”) zuerst gegenseitig motivieren bis wir bereit waren für Essen und die lokale Spezialität, die Lachsforelle. Wir wurden belohnt. Reuben Riffel ist dem Reiseführer nach einer der Stars unter den südafrikanischen Köchen und sein Restaurant hat schon mehrere Preise gewonnen. Genau gab’s “Miso glazed Franschhoek Salmon Trout” mit “shrimps, sweet com puree, carrot-ginger emulsion, aubergine” zum Preis von 115 Rand each. Meckern verboten! Bei solchen Preisen kann man jederzeit auch “edel” dinieren. ;-)
Zu hause noch auf der Terrasse dem südafrikanischen Wind gelauscht und ein bisschen Bilder gelöscht (Neben dem Fotografieren eins zweites großes Hobby von Sandra). Dann ziemlich müde die Schlafstatt aufgesucht. Süß geträumt, aber alles wieder vergessen. So ein Pech.
Und hier noch ein paar der PICs die die Löschaktion überlebt haben:

SA6_ 004
Unsere Zuhause
SA6_ 026
    Sieben Fässer Wein …
 
SA6_ 053
der Stoff aus dem die …
SA6_ 087
   wir fahren Ford
 
SA6_ 102
Sauvignon Blanc
SA6_ 111
  I am walking
 
SA6_ 135

So ein Hinweisschild hätte meinem BMW wohl das Leben gerettet!
Afrika wie bist du schön!
SA6_ 156 
… beim Starkoch
SA6_ 147
… die Hugenottenstadt

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